In den Erwartungen der Kunden soll es möglichst ein nahtloses Markenerlebnis geben. Dabei sollen die klassischen Inhalte nicht vom Onlineshop getrennt sein, sodass es keinen Bruch im Nutzererlebnis gibt.
In der Praxis bringt dieser Ansatz zur Digitalstrategie verschiedene Herausforderungen mit sich. Als erfahrener Agenturpartner in der Umsetzung von TYPO3- und Shopware- Projekten möchten wir im Folgenden die wichtigsten Kriterien für die Verbindung von TYPO3 und Shopware herausstellen.
Eine Schnittstellenanbindung des ECMS TYPO3 mit der Shop-Software Shopware kann für ein einheitliches Markenerlebnis und maximale Synergie-Effekte sorgen. Die Suche nach Produkten, Anregungen und Inspiration beginnt für die meisten Nutzer auf dem Smartphone. Aus diesem Grund hat sich Content Commerce bei vielen Brands inzwischen als fester Bestandteil der Digitalstrategie etabliert. Essenziell ist es hierbei, relevante Inhalte für die Zielgruppe zu erschaffen. Die Inhalte können dann beispielsweise mit Produkten aus einem Shop angereichert werden. Durch die direkte Integration, kann der potenzielle Kauf ohne Absprung in ein externes Shopsystem erfolgen.
Damit diese Content-Commerce-Strategie erfolgreich sein kann, ist eine nahtlose Integration der Einkaufswelt in die Erlebnisinhalte notwendig. Das Thema User Experience spielt hier vor allem in der Konzeptions- und Designphase eine große Rolle. Neben der Anreicherung der Seiteninhalte mit den Produkten hat die Integration auch einen wichtigen Einfluss auf die Konversion und den dafür so kritischen Bezahlprozess. Produkte können nämlich aus einer Inhaltsseite heraus direkt in den Warenkorb gelegt werden. Es erfolgt kein Verweis in einen externen Shop. Für den Nutzer ergibt sich ein einheitliches Markenerlebnis und die Absprungrate wird so minimiert.
Darüber hinaus können sich durch die Verbindung von Shopware und TYPO3 weitere Vorteile ergeben:
In größeren, international aufgestellten Unternehmen existieren für jeweilige Unternehmensbereiche oft auch eigenständige Websysteme, die jeweils die Marke auf unterschiedliche Weise abbilden. Um Content Marketing bei dieser Systemlandschaft zu ermöglichen, könnten die einzelnen Systeme in ein Portal überführt werden. TYPO3 bietet als ECMS mit seinen Multisite-, Multidomain- und Skalierungsmöglichkeiten hervorragende Voraussetzungen. Wird nun Shopware an TYPO3 angebunden, können die Synergie-Effekte im gesamten System für das Content Commerce genutzt werden.
Neben der einheitlicheren Abbildung der Produktinhalte, dem Abbau von zahlreichen redundanten Inhalten und der Verringerung des Pflegeaufwandes kann durch diese Migration ein verbesserter und vereinfachter Zugang zu Produkten erreicht werden. Das Online-Markenprofil wird geschärft, Betriebskosten reduzieren sich und langfristig kann ein einheitlicher, globaler Roll-out der Website und des Shops in weiteren Sprachen erfolgen.
Für die technische Anbindung von TYPO3 an Shopware gibt es verschiedene Möglichkeiten. Mittels eines von der TYPO3-Community entwickelten Konnektors für Shopware können beide Systeme relativ schnell verknüpft werden. Shopware-Funktionalitäten wie Warenkorbstatus oder Artikel werden im TYPO3-Frontend als Inhaltselemente angezeigt und verlinkt. Damit kann zum Beispiel eine bestehende Unternehmens-Webseite ohne das Betreiben einer separaten Domain um einen Shop erweitert werden. Der Einsatz des Konnektors bringt jedoch funktionale Limitierungen mit sich, wodurch je nach Anforderungen im Projekt die direkte Anbindung der Shopware REST API der bessere Ansatz sein kann.
Mit der Entwicklung von Shopware 6 wurde ein konsequenter API-First-Ansatz verfolgt. Im Vergleich zu Shopware 5 können nun alle Funktionalitäten der neuen Administration auch über das API gesteuert werden. Es sind verschiedene API-Endpunkte entstanden, wodurch beispielsweise die Synchronisation großer Datenmengen ermöglicht wird (bis zu 300 Produkte pro Sekunde). Langwierige Prozesse, wie die Generierung von Vorschaubildern, werden im Hintergrund abgearbeitet.
Projekte, bei denen es eine Integration von TYPO3 und Shopware geben soll, können erfahrungsgemäß komplex werden. Umso wichtiger ist es, ein derartiges Projekt mit einer Agentur umzusetzen, die Experten und Referenzen für beide Systeme nachweisen kann. Das Team von 3m5. ist technologisch breit aufgestellt und hat erfahrene, zertifizierte Entwickler sowohl für TYPO3 als auch für Shopware.
Sie planen ein Projekt mit TYPO3 und Shopware und sind auf der Suche nach einer Digitalagentur für eine erfolgreiche Beratung und Umsetzung? Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Als zertifizierte Internetagentur für komplexe Content-Management-Systeme in Dresden unterstützt 3m5. Unternehmen mit individuellen Projekt-Lösungen in den Bereichen TYPO3, Social Media und E-Commerce.
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