Bei 3m5. steht Weiterbildung ganz oben auf der Liste.
Im 3m5.-Team stehen alle Zeichen auf Weiterbildung und Zertifizierung. Regelmäßig besuchen Kollegen Veranstaltungen, bei denen sie sich auf den neuesten Stand bei ihren Fachthemen bringen. Darunter sind Besuche bei der JavaScript Konferenz in Paris, bei diversen TYPO3-Veranstaltungen, beim Jahreskongress von WordPress oder beim AWS Summit in Berlin. Das Unternehmen unterstützt die Reisen auf diese Weiterbildungsveranstaltungen nicht nur finanziell. Auch danach bekommen die Mitarbeiter Raum, das Gelernte zu verarbeiten, weiterzugeben und anzuwenden.
Eine der zentralen internen Veranstaltungen dazu ist das sogenannte Meet-up. Alle 14 Tage treffen sich die Mitarbeiter zu diesem Vortrag, bei dem einer der Kollegen sein Wissen präsentiert und neue Verbesserungsvorschläge macht. Oft befassen sich die Vorträge mit der Weitergabe von innovativen Ideen von der Konferenz oder mit einem konkreten Verbesserungsvorschlag für interne Prozesse.
Das Meet-up wird aufgezeichnet und ist auch im Nachgang für alle Kollegen zugänglich. Die Ergebnisse aus dem Meet-up werden festgehalten und die Umsetzung von Verbesserungsvorschlägen nachverfolgt. Wichtigste Voraussetzung dieses Prozesses ist das eigenverantwortliche Einreichen von Themen und die Initiative der Mitarbeiter. Ins Leben gerufen wurde das Meet-up bei 3m5. übrigens von Auszubildenden.
Einmal im Monat versammeln sich alle 3m5.-Entwickler, um sich über die neuesten Nerdigkeiten auszutauschen, und zwar ausschließlich vor Ort, in echt beisammen. Die Themen des Stammtischs sind vielfältig: Wurde im Rahmen eines Projekts etwas Neues kreiert, das auch die anderen Entwickler kennen sollten? Dann kurz Laptop angeschlossen und in 10 bis 15 Minuten vorgestellt. Hat jemand ein praktisches neues Tool entdeckt? Gibt es Kollegen, die ähnliche Tools nutzen? Dann los mit einem spontanen Vergleich mit Live-Demo. Welche neue Entwicklungen gibt es in der Welt der Programmierung?
Ein weiterer Programmpunkt ist die „Nuss des Monats“: ein Rätsel, das alle Entwickler bis zum nächsten Stammtisch lösen können. Dabei gibt es nicht eine richtige Lösung, denn der Weg ist das Ziel. So nutzen wir die unsere Schwarm-Intelligenz, um Fragen wie „Was ist der effizienteste Weg, um ein Bild zu komprimieren?“ zu beantworten - denn für die bleibt im Alltag mitunter zu wenig Zeit. Zur Belohnung für die kreativste Lösung gibt es einen Wanderpokal.
In Amsterdam trafen sich mehr als 1.300 Menschen aus aller Welt, um über Kotlin zu fachsimpeln – wir waren natürlich auch dabei. Denn in den 3m5.-Reihen gibt es glühende Verehrer dieser noch recht jungen, objektorientierten Programmiersprache, die mit wenig Code viel Ergebnis liefert. Speaker von Google, Slack und natürlich Jetbrains, dem Software-Unternehmen, das Kotlin entwickelt hat, aber auch viele weitere aus der Community haben ihr Wissen geteilt. Besonders spannend für unsere 3m5.-Entwickler war der Austausch zu den neuen innovativen Sprachfeatures, die Kotlin bietet, zur Kotlin Multiplatform und zum neuen Kotlin 2.0 Compiler.
Manche Entwickler absolvieren ihre TYPO3-Zertifizierung bei TYPO3-Camps. Manche bei TYPO3-Konferenzen. Und wir? Auf dem 3m5.-Weg: mit Online-Zertifizierung, direkt neben dem Pool, auf der Insel. Denn alle Entwickler, die diesmal dran waren, durften unsere Firmenferien auf Mallorca um zwei Tage verlängern. Im Rahmen dieser Workation haben sie ihre Zertifikate aufgefrischt oder neu verliehen bekommen – entspannt lernt es sich eben am besten.
3m5. fördert die Weiterentwicklung von Neos als Longtime Supporter und Platinum-Partner – klar, dass unser Besuch bei der Neos Con quasi obligatorisch ist. Wir sind auf der Konferenz außerdem Teil der Jury, die den jährlichen Neos Award vergibt. Die Neos Con inspiriert nicht nur in Sachen CMS, sondern auch zu vielen allgemeinen Programmier-Themen, die alle Entwickler betreffen. Etwa: Wie baut man Webseiten so, dass sie offline verfügbar sind? Wie wird KI die Webentwicklung verändern? Auch diesmal war der Austausch mit anderen Neos-Profis toll und die Vorträge mit integrierten Fragerunden haben spannende Einblicke gegeben.
Alle Daten in der Cloud? Auch 3m5. arbeitet bereits mit einigen Kundenprojekten vollständig in der Datenwolke. »Der Trend zur Cloud ist massiv«, sagt 3m5.-Geschäftsführer Stefan Jahn. »Während viele Kunden noch Sicherheitsbedenken haben, sind sehr große Unternehmen auch mit extrem sensiblen Daten schon komplett in die Cloud umgezogen.« Gemeinsam mit Kollegen besuchte er den AWS Summit Berlin 2019 und informierte sich zusammen mit rund 7.000 Besuchern über die Neuheiten, die Amazon angekündigt hatte.
Softwareentwickler und andere IT-Profis trafen sich erstmals zum Web- und IT-Meetup in der 3m5.-Villa in Dresden. Dort hörten sie sich mehrere Vorträge zu aktuellen IT-Themen an, darunter die Vorstellung einer Multimodel-Datenbank, ein Referat zu neuronalen Netzen und einen Beitrag zur postfaktischen Markenbildung. Danach gab es reichlich Gelegenheit zum Netzwerken – mit Fingerfood und Getränken. Das Meetup gibt es seit März 2016 in der Stadt. Es bietet Gelegenheit für den Austausch zwischen Softwareentwicklern, Webdesignern und Experten für neue Technologien.
Am Ende des Wintersemesters gab es am Lehrstuhl für Angewandte Informatik nochmal ganz viel Einblick in die aktuelle Programmierpraxis: Als Gastdozenten referierten Sergey Rizovs und Alexander Lehn zu State of JS, also zu den aktuellsten Entwicklungen von JavaScript. Diese Programmiersprache ist in der Webentwicklung unentbehrlich geworden und wird bei 3m5. intensiv bei zahlreichen Projekten verwendet. Auch an der Fakultät für Informatik der TU Dresden interessieren sich die Studenten zunehmend für dieses Gebiet, weshalb diese Veranstaltung in den Lehrplan aufgenommen wurde. Die Vorlesung war sehr gut besucht und wird im Sommersemester wiederholt.
Im TYPO3-Team stehen alle Zeichen auf Weiterbildung und Zertifizierung: In den vergangenen Wochen besuchten 3m5.-Mitarbeiter verschiedene Events der TYPO3 Association, um sich als Certified Developers oder Integrators abprüfen zu lassen. Zudem nahm ein Kollege an den Developer Days in Malmö teil. Dort vermittelte das Core-Entwickler-Team Wissen zu aktuellen Themen rund um das Open-Source-CMS. Auch beim TYPO3 Camp in München ging es um spezielle Weiterentwicklungen, hier war 3m5. ebenfalls vor Ort und diskutierte mit. Ebenso beim Agency Meetup in Berlin, wo die neuen Angebote für TYPO3-Agenturen vorgestellt wurden.
Scrum ist eine der beliebtesten agilen Methoden, mit denen Projekte heute vor allem im IT-Bereich gesteuert werden. Der Ansatz kommt aus den USA, die Techniken werden in Deutschland von zertifizierten Trainern weitergegeben. Weltweit gibt es davon etwa 260. An einer offiziellen Schulung nahm im November Tim Ruckpaul teil, Projektleiter bei 3m5. Das Training in München dauerte zwei Tage und wird demnächst mit einer Prüfung zum Certified Scrum Master abgeschlossen. »Da Scrum originärer Bestandteil des Projektmanagements bei 3m5. ist«, erklärt Ruckpaul, »war die Ausbildung zum Certified Scrum Master eine logische Grundausbildung.« Bei 3m5. sind alle Projektleiter Scrum Master. Im Zentrum des Ansatzes stehe das Team. Das übernehme mehr Verantwortung, als es im klassischen Projektmanagement der Fall sei.
Die B2B-Community trug an diesem Tag Blau: Das Unternehmen Shopware hatte sein jährliches Treffen unter das Motto Deep Blue gestellt und insgesamt 1.600 Händler, Partner und Entwickler nach Ahaus eingeladen. 3m5. ist seit über einem Jahr Solution Partner und stellte sich als einer von 40 Ausstellern vor. Außerdem hatte das Unternehmen eine Session zum Thema Franchise angemeldet. Das Konferenzprogramm war bunt wie der E-Commerce-Ozean. Den Vortragsmarathon eröffnete Shopware-Vorstand Stefan Hamann, der an dem Tag die neueste Version von Shopware ankündigte und vorstellte. In der architektonisch außergewöhnlichen Location war das Unternehmen bereits zum wiederholten Male Gast. Sonst hat hier die Tobit AG ihren Hauptsitz. Shopware sitzt im etwa 20 Kilometer entfernten Schöppingen.
Was gibt es Neues bei JavaScript? Das fanden drei Kollegen von 3m5. bei der vergangenen dot.JS-Konferenz in der französischen Hauptstadt heraus. Die Veranstaltung im Théâtre de Paris ist das größte und wichtigste Expertenforum für diese Programmiersprache in Europa. Die Stärke von JavaScript liegt darin, Websites dynamisch zu machen. »Einige Sessions haben von uns bereits eingesetzte Frameworks und Features vorgestellt«, sagt Software-Entwickler Andreas Wiedenfeld von 3m5. Seine Highlights diesmal: Brendan Eich, der Erfinder von JavaScript, zeigte die neuesten Ideen von webAssembly, dem JavaScript-Bytecode, und spielte mit dem Publikum eine Runde Deadtrigger2 – ein 3D-Shooter auf JavaScript-Basis. Außerdem der dänische Hacker Mathias Buus, der demonstrierte, wie man mit wenigen Klicks sein eigenes p2pNetzwerk errichtet. Und der Texaner Tim Caswell, der von seinen spannenden Entdeckungen berichtete, die er beim Reimplementieren des Git-Core mit JavaScript hatte. Fazit: Weiterbildung gelungen.
Womit beschäftigen sich Informatik-Studenten? Wer das wissen will, geht am besten zur Output, der Messe der Informatik-Fakultät der TU Dresden. Denn dort stellen die Studenten ihre aktuellen Projekte und Forschungsergebnisse vor, in diesem Jahr waren es etwa 50. Außerdem präsentieren sich bei der Output Firmen, die die jungen IT-Experten gern einstellen würden – einer der Hauptsponsoren war 3m5.
»Wir pflegen seit Jahren beste Beziehungen zu der Fakultät, aus der unser Unternehmen sozusagen hervorgegangen ist«, sagt 3m5.-Geschäftsführer und TU-Absolvent Stefan Jahn. »Bei uns arbeiten mehrere ehemalige TU-Informatiker, außerdem laufen regelmäßig Forschungsprojekte mit dem Lehrstuhl für Angewandte Informatik.« Der Stand von 3m5. war in der großen Eingangshalle der Fakultät untergebracht.
Beim größten Treffen der Digitalbranche in Europa war 3m5. in diesem Jahr nicht nur als Besucher, sondern erstmals als Aussteller mit eigenem Messestand dabei: Mitte September trafen sich Unternehmen und Agenturen zur dmexco in Köln und präsentierten sich den 43.000 Besuchern. Das war Rekord – ein Drittel mehr als im Vorjahr. Neben den Platzhirschen der Branche wie Google, Amazon und Facebook waren auch sehr viele mittelständische Unternehmen, große und kleine Agenturen und viele Start-ups dabei. Mittendrin 3m5., das auf seinem Stand aktuelle Software-Technologien, ECMS- und E-Commerce-Lösungen vorstellte. »Wir setzen die Trends im Digitalmarketing technisch um«, sagt 3m5.-Geschäftsführer Michael Eckstein. »Reales Geschäft wird zunehmend digital abgebildet – dafür braucht die Wirtschaft technische Lösungen.« Besonders gefragt seien derzeit Streaming-Anwendungen und Tools für den digitalen Vertrieb. Eckstein: »Die digitale Transformation betrifft heute alle Branchen – von der Versicherung bis zum Global Player aus dem deutschen Maschinenbau.« Die meisten Kunden, die 3m5. auf der Messe traf, kamen hauptsächlich aus der Versicherungs- und TV-Branche und aus dem Bereich Global Player. Viele kamen gezielt an den Messestand und nahmen Beratungstermine wahr. Im Vorfeld der dmexco hatte 3m5. seine Kunden über die Messeteilnahme informiert und zu Gesprächen mit den Projektleitern eingeladen. Auch zahlreiche neue Kontakte kamen an den beiden Messetagen zustande. Zum Teil mit Firmen, die gezielt nach Technik-Dienstleistern im Ausstellerverzeichnis und mit der dmexco-App gesucht hatten. Wie eine große Versicherung, die mit 3m5. derzeit über ein großes Projekt verhandelt. Oder die mittelständische Firma, die einen neuen technischen Dienstleister für alles Digitale sucht. Zum Abschluss des ersten Messetages lud 3m5. alle Kunden und Freunde zu einer Party ein – mit Cocktails und Flying Buffet. Für die dmexco im kommenden Jahr hat sich 3m5. bereits angemeldet.
Auf zwei Karrieremessen präsentierte sich 3m5. im April: Beim Karrieretreff Informatik an der TU Chemnitz und auf der größten Firmenkontaktmesse in Sachsen, der bonding-Messe in Dresden. Die Veranstaltung in Chemnitz war erst vor zwei Jahren ins Leben gerufen worden, um speziell Informatik-Studenten direkten Kontakt zu IT-Unternehmen aus der Region zu ermöglichen. »Die Firmen können hier gezielt Informatik-Studenten ansprechen«, sagt Dr. Andreas Müller von der Informatik-Fakultät. Der akademische Nachwuchs in Sachsen suche derzeit besonders Anstellungen im Automotive-Bereich und im Web-Engineering. 200 Studenten, also ein Viertel aller Informatiker an der TU, besuchten dieses Mal die Messe, auf der sich acht Firmen präsentierten. Etwas größer war der Rahmen bei der bundesweit tätigen Studenteninitiative bonding, die Ende April an der TU Dresden zu ihrer jährlichen Kontaktmesse einlud. Insgesamt kamen etwa 10.000 Studenten, um sich bei den 150 Ausstellern über Karrierechancen zu informieren. Zum ersten Mal dabei war 3m5. – mit durchweg positiven Eindrücken: »Die Messe war sehr gut besucht und wir hatten viele Studenten an unserem Stand«, sagte Diana Seifert (im Bild rechts) von 3m5., die die Messe betreute. »Die meisten Besucher wollten wissen, welche Jobs wir anbieten und ob es die Möglichkeit für ein Praktikum gibt.«
Zur größten JavaScript-Konferenz Europas schickte 3m5. erstmals drei seiner Entwickler: Andreas Wiedenfeld, Erik Neumann und Sergey Rizovs (von links) nahmen an der dreitägigen Tagung dotJS Ende November im Théâtre de Paris in Paris teil. Was gab’s Neues bei der Weiterbildung? Unsere Experten dazu: »#keyboot, #crypto. API, #yui, #JSDOM, #pouchDB, #UX.js, #meteor, #npmquality, #forkDB, #FormatJS, #polyfill, #isomorphic.« Alles klar? »JavaScript dringt zunehmend in Bereiche vor, die bisher anderen Technologien vorbehalten waren«, sagt Andreas Wiedenfeld. Sonst gelte wie bisher: »Go with your heart, but take JavaScript with you!«