Viele Freiheiten, schnelle Ergebnisse: React eroberte das Herz unseres Frontend-Entwicklers Marcin Szalomski im Sturm. Zeit für eine offizielle Liebeserklärung an das flexible Framework.
Was haben die Liebe und Webprogrammierung gemeinsam? – Meistens macht man anfangs erstmal das, was eben alle um einen rum so machen. So ging es auch mir mit der Frontend-Entwicklung: Während des Studiums und der ersten Zeit im Job lief es in den meisten Projekten auf die typische Kombination aus JavaScript, HTML und CSS hinaus. Denn das funktionierte gut. Doch dann zeigte mir ein Kollege React, ich bekam Herzchenaugen... und bin seitdem überzeugt: Dieses Framework ist das Beste, das es gibt.
Das Framework, entwickelt von den kreativen Köpfen bei Meta, stammt aus einer Welt, in der es vor allem um eines geht: Effizienz. Chef Mark Zuckerberg hat inzwischen sogar das „Jahr der Effizienz“ ausgerufen – das ist zwar eine andere Geschichte, aber es erklärt, warum React so super performt: Weil das Ziel darin bestand, ein Framework zu bauen, das mit intuitiven Komponenten flexible, schnelle Frontend-Programmierung und eben effiziente Lösungen ermöglicht. Und Halleluja, das tut React! (Mehr über die sachlichen Aspekte erklären wir auf unserer React-Seite, an dieser Stelle geht es um pure Entwickler-Emotionen...) Nicht umsonst hat es sich binnen kürzester Zeit als eines der führenden JavaScript-Frameworks durchgesetzt. Ich bin ganz und gar nicht der einzige Verehrer von React, eher einer von Tausenden Groupies.
React ist einfach und deklarativ: UI-Oberflächen lassen sich einfach darstellen, der Code ist übersichtlich und gut lesbar. Deshalb können Entwickler, die neu in ein React-Projekt einsteigen, die Komponenten problemlos verstehen. Überhaupt, die Komponenten – sie sind der Kern des Frameworks, und das, was React ausmacht.
Im Deutschen nennen wir uns Webentwickler, im Englischen eher Webengineer, und Engineering trifft es in diesem Fall wirklich auf den Punkt. Denn als Entwickler fühle ich mich dank des Basiskonzeptes von React wie ein Künstler: Jedes UI-Element, etwa Header, Footer oder ein Bild-Element, unterteile ich beim Programmieren in Komponenten. Dabei habe ich mit React große Freiheit, selbst festzulegen, was als Komponente ausgelagert wird, was die Komponente macht und welche Parameter sie entgegennimmt.
Und nun der Clou: Die Komponenten kann ich generisch umsetzen und dann an mehreren Stellen der UI oder sogar in anderen Projekten wiederverwenden. Das erklärt auch die schnelle Entwicklungszeit, die mit dem Framework möglich ist.
React ist sehr einsteigerfreundlich: Dank des intuitiven Aufbaus finden Entwickler sich gut zurecht und lernen schnell, wie sie damit Frontends aufsetzen können. Und: Das Framework wird nicht nur von Meta weiterentwickelt, sondern auch von einer sehr aktiven Community. Der Pluspunkt dieser Massen-Verknalltheit: Die meisten Funktionen, die für Projekte gebraucht werden, hat irgendwer mit React schon mal gebaut und bietet sie unter Lizenz zur Verwendung an. Sie können universell und mit niedrigem Aufwand in eigenen Projekten eingesetzt werden.
Ich habe gemeinsam mit dem 3m5.-Team mittlerweile mehrere Single-Page-Applications, Progressive Web Apps und Smartphone-Apps mit React für unsere Kunden entwickelt, zum Beispiel:
· eine App für einen Küchengeräte-Hersteller mit Rezeptverwaltung und Gerätesteuerung
· Eine Kunden-App für einen Energieversorger
· Eine Anwendung zur Datenvisualisierung und Steuerung von Industriemaschinen
Marcin Szalomski ist Frontend-Developer und technischer Projektleiter. Ein Kollege verkuppelte ihn gewissermaßen mit React, und seitdem hängt sein Frontend-Himmel voller Geigen. Er huldigt dem Framework unter anderem, indem er andere mit seiner Begeisterung ansteckt und 3m5.-intern alle mit dem neusten Komponenten-Knowhow auf dem Laufenden hält. (Also wirklich alle. Fragt mal Agenturhund Paula nach Redux...)
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