Augmented Reality I – Status quo

11. März 2011

Augmented Reality (kurz AR) bezeichnet die erweiterte, die vergrößerte Realitätswahrnehmung durch den Einsatz von IT-Technologie. Es geht also darum, wie der Nutzer die Realität um zusätzliche Informationen angereichert oder durch die Ansprache anderer Sinnesorgane erleben kann.

Die virtuelle Wirklichkeit hingegen bezeichnet eine Computersimulation, in der die Wirklichkeit nachgebildet wird.

Eine der bekanntesten Applikationen (App) mit der Nutzung von Augmented Reality ist Wikitude, welches die Wirklichkeit durch die Kamera mit den digital verfügbaren Informationen anzeigt. Dieses eignet sich z. B. ideal als Reiseführer.

Augmented Reality (kurz AR) bezeichnet die erweiterte, die vergrößerte Realitätswahrnehmung durch den Einsatz von IT-Technologie. Es geht also darum, wie der Nutzer die Realität um zusätzliche Informationen anreichert oder durch die Ansprache anderer Sinnesorgane erleben kann (s. a. Link).

Die virtuelle Wirklichkeit hingegen bezeichnet eine Computersimulation, in der die Wirklichkeit nachgebildet wird.

Eine der bekanntesten Applikationen (App) mit der Nutzung von Augmented Reality ist Wikitude (Link), welches die Wirklichkeit durch die Kamera mit den digital verfügbaren Informationen anzeigt. Dieses eignet sich z. B. ideal als Reiseführer.
 
Wikitude als Reiseführer
Abbildung: Wikitude als Reiseführer (Link)

AR-Anwendungen leben davon, dass der Nutzer in Echtzeit mit der Anwendung interagiert und sich dabei das Realitätsabbild und die damit verbundenen Informationen verändern können. Momentan werden AR-Anwendungen oft im Bereich von Marketing und Computerspielen genutzt.

Im Marketing-Bereich wird versucht, das fehlende haptische und emotionale Einkaufsverhalten im Internet durch AR teilweise auszugleichen. Gerade im Bereich Mode gibt es einige Anwendungen, z. B. die virtuelle Umkleidekabine (Link) von Facecake (Link) oder bei H&M (Link).

Der lokale Handel profitiert ebenfalls davon, so können reale Geschäfte in der Innenstadt mit Informationen hinterlegt werden. Die App Wohin?, die das Suchen nach Einzelhandelsgeschäften vor Ort mittels iPhone erleichert, verknüpft digital verfügbare Informationen mit dem Standort des lokalen Einzelhändlers (Link).

Gerade auch Computerspiele haben diese Erweiterung um die Wirklichkeit entdeckt. Für Nintendo 3DS, erschienen Ende Februar in Japan, existieren Spiele wie AR Shot, bei dem man Billard auf dem eigenen Tisch mit simuliertem Loch spielen kann, oder Graffiti, bei dem man die Umgebung entsprechend bemalen kann (Quelle: Das inoffizielle 3DS-Magazin Link).


Überlegen wir einmal, wie bei den Spielen wie SimCity oder Sims Augmented Reality eingesetzt werden kann. Bauen wir dann unsere Stadt und Gesellschaft individuell und neu? Will Wright, der Schöpfer dieser Spiele, verkündete dieser Tage: „Momentan bin ich wirklich an Spielen interessiert, welche die Leute mehr mit der Welt um sie herum beschäftigen als sie davon abzulenken … So etwas wie diese Augmented-Reality-Sachen.“ (Link). Man darf gespannt sein, wie sich der Computerspiele-Markt entwickeln wird. Im Segment der Handhelds ging der Umsatz 2010 recht stark um 22 % zurück, hier kann die Verquickung von Mobile, Realität und einer AR-Erweiterung für Innovationen und somit für bessere Absatzchancen sorgen.

 
 

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